
Donnerstag, 22. Oktober 2015
Sonntag, 11. Oktober 2015
ein erstes Apfelbäumchen für die Kindertagesstätte in Fitten/Ballern
Was für ein leckerer Plan: die Kita erhält einen Naschgarten.
Ein an die Kita angrenzendes städtisches Grundstück wird mit Obstbäumen bestückt, damit die Kinder saisonal frisches Obst naschen und die regionale Sortenvielfalt kennen lernen. Ende September trafen sich die Leiterin der Kita, Beate Kerber, der Vorsitzende des Kita-Fördervereins, Michael Lux, der Vorsitzende des Obst- und Gartenbauvereins Fitten, Bernd Kiefer und für den NABU Merzig e.V. Vorstandsmitglied Markus Austgen vor Ort und besprachen die Umsetzung des Projektes. Dank Herrn Austgen gibt es jetzt einen Pflanzplan und eine Sortenliste aus Äpfeln, Birnen, Kirschen, Mirabellen, Quetschen und Walnuss. Am Freitag, den 9. Oktober wurde das erste, kleine Apfelbäumchen, eine Goldparmäne, gepflanzt. Im November folgt die Anpflanzung der gesamten Anlage.
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Vorstandsmitglied Manfred Braun, NABU Merzig e.V. freut sich u.a. mit Beate Kerber und Ortsvorsteher Matthias Görgen über die erste Pflanzung |
Samstag, 3. Oktober 2015
Alte Birnensorten tragen zur Artenvielfalt bei!
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Brunnenbirne |
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Betzelsbirne |
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Graue Junker Hans |
Kulturlandschaft.
Pomologe im NABU-Apfelsortengarten
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Hans Thomas Bosch und Markus Austgen bei der Apfelbestimmung |
Lesetipp: Äpfel- und Birnensorten aus Luxemburg
Sonntag, 2. August 2015
Rotkäppchen lügt!
Rotkäppchen lügt!
"Der Wolf kehrt in seine alte Heimat zurück! Nachdem er 150 Jahre ausgerottet war, besiedelt er seit 13 Jahren wieder selbständig weite Teile Deutschlands. Neben der Freude über die Rückkehr des Wolfes gibt es mancherorts noch Skepsis und Verunsicherung – Grund genug für den NABU, den „Tag des Wolfes“ auszurufen und mit den Märchen über den „bösen Wolf“ aufzuräumen.
Märchen 1: Wölfe fressen Kinder und Großmütter
Wie Fuchs oder Wildschwein muss der Mensch auch den Wolf als Wildtier respektieren. Dabei geht von Wölfen deutlich weniger Gefahr aus als beispielsweise von Wildschweinen. Auch nach zehn Jahren Wiederbesiedelung gibt es keine Wolfsangriffe in unseren Wolfsregionen. Dagegen sind jedes Jahr rund 20 Tote durch Wild, vor allem durch Wildschweine, zu beklagen.
Märchen 2: Wölfe brauchen Wildnis
Nach einer Studie des Bundesamtes für Naturschutz gibt es in beinahe jedem Bundesland wolfsgeeignete Regionen. Wegen ihrer großen Wanderfreudigkeit sind Wölfe in der Lage, weite Strecken zurückzulegen. Jederzeit kann sich in jedem Flächenbundesland ein neues Wolfsrudel etablieren. In den Wolfsgebieten zwischen Nordsee und Neiße bilden die 19 Wolfsfamilien einen ersten wichtigen Anteil am langfristig abgesicherten Überleben des Wolfes in Mitteleuropa. Wölfe brauchen keine Wildnis. Sie überleben überall dort, wo sie genügend Beutetiere und ein Rückzugsgebiet für die Aufzucht ihrer Welpen finden.
Märchen 3: Wölfe fressen Schafe und kleine Zicklein
Der Speiseplan des Wolfes enthält vor allem Wildtiere. Nutztiere machen einen verschwindend geringen Anteil an der Nahrung des Wolfes aus, dies konnten aktuelle Studien des Senckenberg-Institutes belegen. Natürlich müssen Nutztiere in den Wolfsregionen geschützt werden, denn Wölfe unterscheiden nicht zwischen Haus- und Wildtieren. Dabei hat sich insbesondere die Kombination aus Herdenschutzzäunen und Herdenschutzhunden bewährt. Neue Methoden werden ständig erprobt und verbessert. Beispielsweise haben sich Zäune, bei denen jeder zweite Pfosten höher ist als die anderen, als besonders effektiv herausgestellt. Sind außerdem Flatterbänder am Zaun befestigt, ist die Chance, dass sich der Wolf darüber traut, sehr gering. Auch Herdenschutzhunde sind effektiv. Sie wachsen von kleinauf mit der Herde auf, fühlen sich als Teil von ihr und beschützen die Tiere." Zitiert aus: www.nabu.de/tiere-und-pflanzen/saeugetiere/wolf/nabu
Ein Wolfspate zu werden ist eine von vielen Möglichkeiten der Unterstützung. Informieren Sie sich unter diesem Link: Wolfspate werden
"Der Wolf kehrt in seine alte Heimat zurück! Nachdem er 150 Jahre ausgerottet war, besiedelt er seit 13 Jahren wieder selbständig weite Teile Deutschlands. Neben der Freude über die Rückkehr des Wolfes gibt es mancherorts noch Skepsis und Verunsicherung – Grund genug für den NABU, den „Tag des Wolfes“ auszurufen und mit den Märchen über den „bösen Wolf“ aufzuräumen.
Märchen 1: Wölfe fressen Kinder und Großmütter
Wie Fuchs oder Wildschwein muss der Mensch auch den Wolf als Wildtier respektieren. Dabei geht von Wölfen deutlich weniger Gefahr aus als beispielsweise von Wildschweinen. Auch nach zehn Jahren Wiederbesiedelung gibt es keine Wolfsangriffe in unseren Wolfsregionen. Dagegen sind jedes Jahr rund 20 Tote durch Wild, vor allem durch Wildschweine, zu beklagen.
Märchen 2: Wölfe brauchen Wildnis
Nach einer Studie des Bundesamtes für Naturschutz gibt es in beinahe jedem Bundesland wolfsgeeignete Regionen. Wegen ihrer großen Wanderfreudigkeit sind Wölfe in der Lage, weite Strecken zurückzulegen. Jederzeit kann sich in jedem Flächenbundesland ein neues Wolfsrudel etablieren. In den Wolfsgebieten zwischen Nordsee und Neiße bilden die 19 Wolfsfamilien einen ersten wichtigen Anteil am langfristig abgesicherten Überleben des Wolfes in Mitteleuropa. Wölfe brauchen keine Wildnis. Sie überleben überall dort, wo sie genügend Beutetiere und ein Rückzugsgebiet für die Aufzucht ihrer Welpen finden.
Märchen 3: Wölfe fressen Schafe und kleine Zicklein
Der Speiseplan des Wolfes enthält vor allem Wildtiere. Nutztiere machen einen verschwindend geringen Anteil an der Nahrung des Wolfes aus, dies konnten aktuelle Studien des Senckenberg-Institutes belegen. Natürlich müssen Nutztiere in den Wolfsregionen geschützt werden, denn Wölfe unterscheiden nicht zwischen Haus- und Wildtieren. Dabei hat sich insbesondere die Kombination aus Herdenschutzzäunen und Herdenschutzhunden bewährt. Neue Methoden werden ständig erprobt und verbessert. Beispielsweise haben sich Zäune, bei denen jeder zweite Pfosten höher ist als die anderen, als besonders effektiv herausgestellt. Sind außerdem Flatterbänder am Zaun befestigt, ist die Chance, dass sich der Wolf darüber traut, sehr gering. Auch Herdenschutzhunde sind effektiv. Sie wachsen von kleinauf mit der Herde auf, fühlen sich als Teil von ihr und beschützen die Tiere." Zitiert aus: www.nabu.de/tiere-und-pflanzen/saeugetiere/wolf/nabu
Ein Wolfspate zu werden ist eine von vielen Möglichkeiten der Unterstützung. Informieren Sie sich unter diesem Link: Wolfspate werden
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Freitag, 31. Juli 2015
Aktion "Willkommen Wolf" - Infos am Wolfspark Werner Freund
Wölfe gibt es in Deutschland nicht nur in Zoos und Wildparks. Von Osteuropa und den Alpen wandern Wölfe wieder nach Deutschland ein. Was liegt näher, als in Merzig, der "Stadt der Wölfe" über diese Entwicklung zu informieren. Am 2. August von 14.00 - 17.00 Uhr beteiligt sich der NABU-Merzig an einem Info-Stand des NABU-Landesverbandes Saarland am Wolfspark Merzig.
Neben den Informationen für die Erwachsenen gibt es auch Mal- und Bastelmöglichkeiten für Kinder.
Neben den Informationen für die Erwachsenen gibt es auch Mal- und Bastelmöglichkeiten für Kinder.
Kennen Sie den silbergrünen Bläuling?
silbergrüner Bläuling
Klein, blau und leicht berändert sieht er aus, der silbergrüne Bläuling, Insekt des Jahres 2015 und typische Schmetterlingsart der blumenreichen Wiesen auf Kalkböden.Der NABU Merzig e.V. möchte Ihnen gerne, zusammen mit der Kreisstadt Merzig auf dem ältesten und schmetterlingreichsten Naturschutzgebiet der Stadt die Gelegenheit bieten, diesen und noch weitere Schmetterlingarten kennen zu lernen. Als Referent konnte der Schmetterlingsexperte und Artenkenner Rolf Klein gewonnen werden.
Die Exkursion findet am Sonntag, den 9. August 2015 von 10.00 Uhr bis ca. 11.30 Uhr statt und führt über die Hänge des Nackberges. Ausgangspunkt ist der Parkplatz zum Naturschutzgebiet in Verlängerung der Waldwieser Straße. Festes Schuhwerk ist erforderlich. Die Veranstaltung ist kostenfrei.
Sonntag, 26. Juli 2015
Riesenbärenklau im Naturschutzgebiet - heute die riesige Staude "gefällt"
Sonntag, 12. Juli 2015
Riesenbärenklau - jetzt auch im Naturschutzgebiet "Nackberg"
Es ist schon ein "Kreuz", die Sache mit den invasiven Neophyten. Bitte was?
Als invasive Neophyten werden Pflanzen bezeichnet, die aus anderen Erdteilen eingeschleppt wurden und sich hier auf Kosten von einheimischen Pflanzen stark verbreiten. In manchen Fällen ist das auch für uns Menschen sehr gefährlich, da die Pflanzen giftig sein können oder heftige Allergien auslösen.
Der Riesenbärenklau oder auch Herkulesstaude (Herkakleum montegazzianum) stammt aus dem Kaukasus und wurde von Botanikern nach Mitteleuropa gebracht. Verbreitet wurde die Pflanze durch Imker und Gartenfreunden ohne zu wissen, welche Auswirkungen dies hat. Neben der Verdrängungswirkung auf andere Pflanzen führt der Pflanzensaft in Verbindung mit Sonnenlicht auf der menschlichen Haut zu starken Verbrennungen. Besonders Kinder und Wanderer sind hier sehr gefährdet.
Was tun?
Wo immer es geht, die Pflanze im jungen Zustand (Frühjahr) ausgraben, trocknen lassen und über den Biomüll entsorgen. Das Abschneiden der Blüte (Achtung, erst wenn die Samenreife der Mitteldolde begonnen hat) führt auch zum Absterben der Pflanze. Nähere Informationen finden Sie auf dieser Seite.
Aber Achtung beim Arbeiten an dieser Pflanze: Immer gut schützen und am Besten bei Bewölkung arbeiten. Sollten Sie den Pflanzensaft mal "abbekommen" - gleich mit Wasser (Kanister mitnehmen) abwaschen.Der NABU Merzig wird den kleinen Bestand im Naturschutzgebiet Nackberg - in Abstimmung mit der zuständigen Naturschutzbehörde - auf jeden Fall nachhaltig bekämpfen und die Fläche die nächsten Jahre im Auge behalten.

Der Riesenbärenklau oder auch Herkulesstaude (Herkakleum montegazzianum) stammt aus dem Kaukasus und wurde von Botanikern nach Mitteleuropa gebracht. Verbreitet wurde die Pflanze durch Imker und Gartenfreunden ohne zu wissen, welche Auswirkungen dies hat. Neben der Verdrängungswirkung auf andere Pflanzen führt der Pflanzensaft in Verbindung mit Sonnenlicht auf der menschlichen Haut zu starken Verbrennungen. Besonders Kinder und Wanderer sind hier sehr gefährdet.
Was tun?

Aber Achtung beim Arbeiten an dieser Pflanze: Immer gut schützen und am Besten bei Bewölkung arbeiten. Sollten Sie den Pflanzensaft mal "abbekommen" - gleich mit Wasser (Kanister mitnehmen) abwaschen.Der NABU Merzig wird den kleinen Bestand im Naturschutzgebiet Nackberg - in Abstimmung mit der zuständigen Naturschutzbehörde - auf jeden Fall nachhaltig bekämpfen und die Fläche die nächsten Jahre im Auge behalten.
Freitag, 3. Juli 2015
NABU-Sommerabend am Noswendeler See

Dienstag, 23. Juni 2015
NABU Ortsgruppe Merzig e.V.: Knöterich & Gänsefuß – Pflanzen in unserer Stadt
NABU Ortsgruppe Merzig e.V.: Knöterich & Gänsefuß – Pflanzen in unserer Stadt: Wo der Mensch wirtschaftet und lebt, stellen sich Pflanzen und Pflanzengesellschaften ein, die in der unberührten Natur eher eine Selte...
Knöterich & Gänsefuß – Pflanzen in unserer Stadt
Wo der Mensch wirtschaftet und lebt, stellen sich Pflanzen und
Pflanzengesellschaften ein, die in der unberührten Natur eher eine Seltenheit sind.
Die Pflanzendecke im Wirkungsgefüge des Menschen nennt man „ruderal“ -
lateinisch für „Mörtel, Schutt, Ruine“. Die Ruderalvegetation besiedelt viele
unterschiedliche Standorte in der Stadt, in den Dörfern. Infolge der
Nivellierung der Lebensraumvielfalt durch moderne Bau- und Wirtschaftsweisen
sind diese traditionellen Lebensräume gefährdet.
Wir werden uns im Rahmen einer
Feierabendexkursion die Ruderalvegetation in der Stadt Merzig anschauen.
- Treffpunkt ist die Brücke über den Seffersbach, die die „Kreuzbergstraße“ und die Straße „Bei den Feldmühlen verbindet.
- Die Exkursion leitet unser Vorstandsmitglied Thomas Schneider, zugleich Leiter der wissenschaftlichen floristischen Kartierung des Saarlandes.
- Termin der Exkursion: Freitag, 10.Juli 2015, Beginn 18:00, Dauer ca. 2 h.
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Sonntag, 14. Juni 2015
Kiesweiher Schwemlingen - unterwegs mit NABU-Freunden
Besuch aus dem Köllertal am Sonntag, den 14. Juni 2015.NABU Ortsgruppe Köllertal ließen sich von Martin Thiery das
Landschaftschutzgebiet „Saaraue bei Schwemlingen“ vorstellen.
Der Saaraltarm
und die angrenzenden Kiesweiher waren die Hauptattraktion. Was hat es damit auf
sich? 1998 – 2001 wurden drei Weiher renaturiert. Neugestaltung der Ufer,
Flachwasserzonen wurden angelegt, damit sich eine angepasste Vegetation
ansiedeln kann, z.B. Schilf, Binsen und Seggen. Benötigt werden diese
Wasserzonen von Fischen, Amphibien und Insekten zur Aufzucht des Nachwuchses. Hier
wird es schön warm und bietet Schutz und Nahrung. In der Regel sind solche Teiche
mit steilen Ufern ausgestattet und diese wichtige ökologische Zone fehlt.
In
welchem Zustand sind diese Anlagen im Jahr 2015? Trotz optimaler Voraussetzungen
wurde bei der Exkursion festgestellt, dass viele Bereiche unnötig intensiv „gepflegt“
werden. Mäharbeiten bis in die Gewässer hinein, rund um einige Teiche wurden Schilf
und Röhricht bis ins Wasser hinein abgemäht. Libellenlarven finden nun keine Möglichkeit
mehr vor, um zu schlüpfen. Höchste Zeit, dass die Stadt Merzig, als Eigentümerin
der Fläche, das Landesamt für Umweltschutz als zuständige Behörde zusammen mit
den Pächtern der Gewässer einen angepassten Pflegeplan entwickeln. Der NABU
Merzig e.V. wird die weitere Entwicklung aufmerksam und konstruktiv begleiten.
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Exkursionsgruppe mit Schürfkübel, mit dem Kies ausgebaggert wurde. |
Abschluss
der interessanten Exkursion bildete ein gutes Mittagessen bei Josef Jacoby „Im
Wirtshaus zur Saar“ und gewiss ein paar flüssige Köstlichkeiten aus heimischen
Äpfeln!
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Freitag, 1. Mai 2015
Ein Wanderung für alle Sinne

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Freitag, 17. April 2015
Von Duddeljungen, Grünen Spechten und Knabenkräutern …
Viezstraßeneröffnung: Wanderung auf dem Nackerg
Der Nackberg, als eines der ältesten Naturschutzgebiete des Saarlandes, bietet Lebensraum für eine außergewöhnliche Pflanzen- und Tierwelt und für den Menschen Erholung mit dem Genuss einer überaus reizvollen Landschaft. Vom Gipfel aus schweift der Blick über das Saartal, das in diesen Frühlingstagen wie in ein Blütenmeer getaucht erscheint.
An den Flanken des Berges finden sich die Apfelsortenanlage des NABU mit mehr als 100 altbekannten Sorten und große Streuobstbestände mit mehreren 1000 hochstämmigen Obstbäumen, die in unserer Kulturlandschaft zu den artenreichsten Lebensräumen zählen. Sie beherbergen seltene Orchideen (z. b. Knabenkräuter), spezialisierte Vogelarten wie Grünspecht und Wendehals und auch kulturhistorisch bedeutsame Obstsorten, wie den nur lokal verbreiteten Duddeljung, eine historische Apfelsorte der Merziger Äppelkischd.
Gerd Winter und Markus Austgen übernehmen zusammen mit dem städtischen Umweltbeauftragten Martin Thiery die Führung und berichten allerlei Wissenswertes über die Historie und die Nutzung des Berges, der heute im Rahmen des Vertragsnaturschutzes bewirtschaftet wird und stellen die Apfelsortenanlage des NABU vor.
Die etwa zweistündige Wanderung ist kostenfrei und beginnt um 9:30 Uhr. Treffpunkt ist der Parkplatz am Nackberg, der unmittelbar an der Landstraße L 173 (Hilbringen – Waldwisse) liegt. Festes Schuhwerk ist erforderlich, da die Strecke zum Teil über unbefestigte und steile Wege verläuft. Im Anschluss an die Veranstaltung besteht die Möglichkeit der Einkehr in das Wirtshaus zur Saar (Hilbringen) zu einem regionalen Mittagessen oder der Verköstigung von Apfelprodukten. Für die Teilnehmerinnen und Teilnehmer der Wanderung gibt es einen Streuobst-Bio-Apfelsaft gratis. Heike Prangenberg, NABU Merzig e.v. Vorstandfrau lädt außerdem zu einer Verköstigung von Kräuterbutter ein. Bestandteile: Wiesenlabkaut- und Wiesenschaumkraut direkt vom Gelände.
Sonntag, 12. April 2015
Im Frühtau zu St. Gangolf
Sonntagmorgen. 7.00 Uhr.
NABU Merzig e.V. auf Vogelstimmenexkursion. Insgesamt 38 Vogelarten wurden GEHÖRT, größtenteils auch gesehen.
Was war zu hören und zu sehen?
Grünspecht, Buntspecht, Kleinspecht. Mönchsgrasmücke, Ziplzalp, Zaunkönig, Rotkehlchen, Buchfink. Gartenbaumläufer, Kleiber, Kormoran, Blesshuhn, Stockente, Graureiher. Heckenbraunelle, Schwarzkehlchen. Rabenkrähe, Star, Kohlmeise, Blaumeise, Amsel, Singdrossel, Wacholderdrossel. Bachstelze, Rohrammer. Eichelhäher, Elster, Goldammer, Haussperling und Kernbeißer. Kuckuck, Rauchschwalbe, Ringeltaube, Soomer- und Wintergoldhähnchen. Sieglitz und Wiesenpieper.
Eine ruhige Morgenatmosphäre, mit viel Zeit zu hören und zu sehen. Kompetent geführt und geleitet von Dipl. Geograf und NABU Merzig e.V. Vorstandmitglied Markus Austgen. 1,5 Stunden dauerte diese Morgenrunde von der Schiffsanlegestelle Bessseringen, an der Saar entlang bis St. Gangolf. Die Rückwanderung führte entlang des Waldsaumes durch Bärlauchfelder und Lerchenspornbestände. Welch´eine prachtvolle Art den Sonntag zu beginnen.
NABU Merzig e.V. auf Vogelstimmenexkursion. Insgesamt 38 Vogelarten wurden GEHÖRT, größtenteils auch gesehen.
Was war zu hören und zu sehen?
Grünspecht, Buntspecht, Kleinspecht. Mönchsgrasmücke, Ziplzalp, Zaunkönig, Rotkehlchen, Buchfink. Gartenbaumläufer, Kleiber, Kormoran, Blesshuhn, Stockente, Graureiher. Heckenbraunelle, Schwarzkehlchen. Rabenkrähe, Star, Kohlmeise, Blaumeise, Amsel, Singdrossel, Wacholderdrossel. Bachstelze, Rohrammer. Eichelhäher, Elster, Goldammer, Haussperling und Kernbeißer. Kuckuck, Rauchschwalbe, Ringeltaube, Soomer- und Wintergoldhähnchen. Sieglitz und Wiesenpieper.
Eine ruhige Morgenatmosphäre, mit viel Zeit zu hören und zu sehen. Kompetent geführt und geleitet von Dipl. Geograf und NABU Merzig e.V. Vorstandmitglied Markus Austgen. 1,5 Stunden dauerte diese Morgenrunde von der Schiffsanlegestelle Bessseringen, an der Saar entlang bis St. Gangolf. Die Rückwanderung führte entlang des Waldsaumes durch Bärlauchfelder und Lerchenspornbestände. Welch´eine prachtvolle Art den Sonntag zu beginnen.
Freitag, 6. März 2015
SR 1 in Merzig - Thema: Plastiktüten in saarländischen Läden
Unser Projektthema "Meere ohne Plastik", verbunden mit dem Engagement im täglichen Einkaufesverhalten auf Plastiktüten zu verzichten, findet sich aktuell in einem SR 1 Bericht wieder.
Zu hören ist auch unser NABU Mitglied Martin Thiery im Interview.
Zu hören ist auch unser NABU Mitglied Martin Thiery im Interview.
Samstag, 28. Februar 2015
Zufrieden mit der Mitgliederversammlung 2015
Mittwoch, 21. Januar 2015
Auf den Spuren der Merziger Natursteinmauern!
Natursteinmauern
in Merzig
Ein Projekt
des NABU Merzig

Dabei ist
der Erhalt aus vielerlei Gründen wichtig. Sie bilden optische Augenweiden für Menschen und vor allem sind sie Lebensraum für Farne,
Moose, Reptilien und anderes kleines Getier, die auf diese 'Wohnmöglichkeiten'
angewiesen sind.
Zu diesem
Thema bietet der NABU Merzig e.V. eine Exkursion an. Sie findet statt
Sonntag, den 1.2.2015,10.oo Uhr, Treffpunkt ist die Kreuzbergschule. Geleitet
wird die Führung von Thomas Schneider, Experte auf diesem Gebiet.
Die
Exkursion führt Sie zu alten Natursteinmauern, entlang der 'Blätsch' und des
'Zappenpädchen' und darüber hinaus werden Sie an erhaltenswerte Stellen geführt,
die sich zu entdecken lohnen.Die
Exkursion findet in jedem Fall statt, eine gesonderte Anmeldung ist nicht
erforderlich.
Dienstag, 20. Januar 2015
Vogelberingung im Saarland!
Vortrag am Freitag, den 27. Februar 2015
um 18:00 Uhr im Nebenraum des Stadthallenrestaurants „Dionysos“ in Merzig Ab ca. 19.00 Uhr berichtet unser
NABU-Mitglied Sebastian Kiepsch,
Leiter der NABU-Beringungsstation Mittleres Saartal, von den Geheimnissen des
Vogelzugs, der für die meisten von uns unbemerkt in jedem Herbst und Frühjahr
abläuft. Er zeigt spektakuläre Bilder und berichtet aus der alltäglichen Arbeit
der wissenschaftlichen Vogelberingung im Saarland.
Mitgliederversammlung 2015
Der NABU Merzig e. V. möchte Dich/Sie herzlich zu seiner
diesjährigen Mitglieder-versammlung am Freitag, den 27. Februar 2015 um 18:00 Uhr in den Nebenraum des Stadthallenrestaurants „Dionysos“ in Merzig
einladen. Wir möchten Dir/Ihnen dabei unsere vielfältigen Aktivitäten
im vergangenen Jahr vorstellen sowie einen Ausblick auf das neue Jahr bieten.
Tagesordnung
1. Begrüßung
2. Feststellung der form- und fristgerechten Einladung
3 Anträge zur Tagesordnung
4. Tätigkeitsbericht von Mitgliedern des Vorstands
5. Bericht des Schatzmeisters
6. Bericht der Kassenprüfer
7. Entlastung des Schatzmeisters
8. Entlastung der übrigen Vorstandsmitglieder
9. Wahl der Delegierten zur Landesvertreterversammlung
10. Ausblick auf bereits feststehende Termine und Aktionen
des Jahres 2015
Im
Anschluss:
Ein
spannend bebilderter Vortrag
über Zugvögel,
Wintergäste und Brutvögel im Saarland
Referent: Sebastian
Kiepsch
Mitbegründer und Leiter
der NABU-Beringungsstation Mittleres Saartal in Ensdorf
Noch eine kleine Bitte
in eigener Sache:
Wir sind zurzeit
dabei, die Kontaktdaten unserer Mitglieder zu aktualisieren. Besonders die
Kommunikation per e-mail ermöglicht es uns, kurzfristig und kostengünstig mit
Euch / Ihnen in Verbindung zu treten, um aktuelle Veranstaltungen oder
Exkursionen anzukündigen oder sonstige nützliche Informationen zu übermitteln.
Bitte sendet / senden
Sie uns deshalb wenn möglich eine Mail mit dem Stichwort „Aktualisierung
Kontaktdaten“ an folgende Adresse: info@nabu-merzig.de
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