Mittwoch, 25. April 2018

AKTUELL!!!!! Exkursion "Nackberg & Apfelsortengarten" ...


... startet schlußendlich um 9.30 Uhr.
Wir freuen uns auf alle Interessierten
und hoffen auf gutes "Wander"-Wetter.

Mittwoch, 18. April 2018

Auffang-, Pflege- und Rückbürgerungsstationen für Vögel im Saarland

Sie möchten einem Tier in Not helfen. Dafür erhalten Sie Unterstützung.Alles Wissenswerte finden Sie auf der Seite des Ministeriums für Umwelt und Verbraucherschutz:

Auffang- Pflege- und Rückbürgerungstationen für Vögel im Saarland


Fledermäuse:
Nina und Markus Utesch, Tel. 0 68 33 1 73 02 50
Dr. Christine Harbusch, Tel. 0 68 65 9 39 34 


Probleme mit Hornissen 
 
Pflegestation für verletzte Eichhörnchen Monika Pfister, Heusweiler
Kontakt zur Station stellt der Wildtier-Notruf her, 

der rund um die Uhr unter Tel. 0151 18 48 98 08 erreichbar ist.

Montag, 16. April 2018

Wanderung über den Nackberg am Sonntag 29.04., Beginn 9:00 Uhr

Grünspecht. Bildquelle: NABU-Bilddatenbank

 „Von Grünen Spechten, Knabenkräutern und Duddeljungen“


Es ist schon eine gute Tradition, dass die BetreuerINNEN des NABU-Apfelsortengartens zum Saisonauftakt der Viezstrasse eine Frühlingswanderung über den Nackberg anbieten. Und seit nunmehr 4 Jahren findet sie in Kooperation des NABU Merzig e.V. mit der Kreisstadt Merzig statt.

An den Flanken des Berges befindet sich die Apfelsortenanlage des NABU mit mehr als 100 altbekannten Sorten und große Streuobstbestände mit mehreren 1000 hochstämmigen Obstbäumen, die in unserer Kulturlandschaft zu den artenreichsten Lebensräumen zählen. Sie beherbergen seltene Orchideen (z. b. Knabenkräuter), spezialisierte Vogelarten wie Grünspecht und Wendehals und auch kulturhistorisch bedeutsame Obstsorten, wie den nur lokal verbreiteten Duddeljung, eine historische Apfelsorte der Merziger Äppelkischd.


Gerd Winter und Markus Austgen übernehmen gemeinsam die Führung und berichten allerlei Wissenswertes über die Historie und die Nutzung des Berges und stellen die Apfelsortenanlage des NABU vor. Im Anschluss an die Wanderung haben die TeilnehmerINNEN hier Gelegenheit eine kleine Auswahl von Apfelprodukten und Leckereien aus der Wildkräuterküche von Vorstandsfrau Heike Prangenberg zu verkosten.


Wer also den Duft der Frühlingsblumen und Apfelblüten und den Geschmack der Landschaft schon am Sonntagmorgen genießen will, kann den Saisonauftakt der Viezstraße mit einem Wanderspaziergang rund um den Nackberg beginnen.


Die etwa zweistündige Wanderung ist kostenfrei und beginnt um 9:00 Uhr. Treffpunkt ist der Parkplatz am Nackberg, der unmittelbar an der Landstraße L 173 (Hilbringen – Waldwisse) liegt. Festes Schuhwerk ist erforderlich, da die Strecke zum Teil über unbefestigte und steile Wege verläuft.

Zählen, was zählt - NABU startet Aktion Insektensommer

Insekten melden vom 1. bis 10. Juni und vom 3. bis 12. August
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Berlin – Unter dem Motto „Zählen, was zählt“ startet der NABU sein neues Citizen Science-Projekt „Insektensommer“. Es ist die erste bundesweite Insektenzählung in Deutschland. Naturfans sind bundesweit aufgerufen das Summen, Brummen und Krabbeln in ihrer Umgebung vom 1. bis zum 10. Juni sowie vom 3. bis zum 12. August zu beobachten und unter www.insektensommer.de online zu melden.

„Ziel des Insektensommers ist es, auf die enorme Bedeutung der Insekten aufmerksam zu machen und für den Schutz dieser Tiergruppe zu sensibilisieren“, sagt NABU-Bundesgeschäftsführer Leif Miller, „Jeder kann mithelfen, Daten zur Artenvielfalt und Häufigkeit der Insekten zu sammeln. Jedes Insekt zählt!“ In Deutschland gibt es nach Schätzungen 33.000 Insektenarten. Über die meisten liegen noch keine Daten vor.

Beobachten und zählen kann man fast überall: Garten, Balkon, Park, Wiese, Wald, Feld, Teich, Bach oder Fluss. Das Beobachtungsgebiet soll nicht größer sein als etwa zehn Meter in jede Richtung vom eigenen Standpunkt aus. Gezählt wird eine Stunde lang.

Egal ob Blattlaus, Fliege oder Schmetterling ­– jeder Sechsbeiner soll gemeldet werden. Auf 16 in Deutschland häufig vorkommende Arten soll dabei aber besonders geachtet werden. Darunter sind vier Tagfalter (Admiral, Tagpfauenauge, Schwalbenschwanz, Kleiner Fuchs), drei Wildbienen (Ackerhummel, Steinhummel, Holzbiene), zwei Käfer (Asiatischer Marienkäfer, Sieben-Punkt-Marienkäfer) zwei Wanzen (Lederwanze, Streifenwanze), die Hainschwebfliege, die Florfliege, die Blutzikade und die Blaugrüne Mosaikjungfer als Libellenart sowie das Grüne Heupferd als Laubschrecke.

„Der optimale Tag, um viele Insekten zu sehen, ist ein sonniger, warmer, trockener und windstiller Tag. Eine gezielte Erkundungstour ist für jeden schon auf kleinstem Raum möglich, wie zum Beispiel der Blick in die Blumentöpfe“, so NABU-Insektenexpertin Daniela Franzisi.

Der NABU engagiert sich seit Jahren für den Schutz der Insekten. Sie sind unverzichtbar für unser Ökosystem, tragen zur Vermehrung von Pflanzen sowie zur Fruchtbarkeit des Bodens bei. Studien zeigen, dass die Insekten in Deutschland deutlich zurückgehen. Intensive Landwirtschaft, der Einsatz von Pestiziden und die Ausräumung der Landschaft sind nur einige Gründe für den Insektenschwund.

Die  Daten der Zählaktion Insektensommer werden in Zusammenarbeit mit der Plattform www.naturgucker.de erfasst. Die Ergebnisse werden vom NABU ausgewertet und zeitnah veröffentlicht